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Wo ist Jack?

Jack ist ein siebzehnjähriger Jugendlicher mit guten Aussichten auf eine erfolgreiche Karriere. Seine Eltern, vor allem seine Mutter, glauben an ihn. Jack und sein Freund entdecken ein Mädchen, das beiden sehr gut gefällt. In den Augen seines besten Freundes ist Cara ein einzigartiges Mädchen, „sie sei etwas Besonderes“, sagt er. Jack gewinnt Cara für sich. 

Eines Tages taucht im Internet ein Video auf, das zeigt, wie Cara von Jack vergewaltigt wird. Es verbreitet sich in Windeseile. Der Bruder von Cara stellt Jack zur Rede und verprügelt ihn. Diese Vorgeschichte erfährt der Theaterbesucher im Laufe des ersten Aktes in der Retroperspektive.  Jacks Mutter will den Vorfall klären und ermittelt fast kriminalistisch, von wem das Video im Internet veröffentlicht wurde. Ihr Ehemann entpuppt sich als weitere Schlüsselfigur. Lange gelingt es ihm, die Wahrheit zu verheimlichen. 

Im zweiten Akt wird der Zuschauer erbarmungslos mit der Wahrheit konfrontiert. Jacks Vater, der ein vorbildlicher Ehemann und Vater zu sein schien, hat das Video seines Sohnes hochgeladen, um damit vor seinen Freunden anzugeben. Diese zweite Schandtat erschüttert so manchen Zuschauer fast noch mehr als die vorausgehende. Wie kann bzw. muss man solche Vergehen bestrafen und wie gestaltet sich das weitere Zusammenleben aller Beteiligten? Jedem Zuschauer wird deutlich, wie rasend schnell sich Informationen im Internet verbreiten können und wie wichtig es daher ist, mit personenbezogenen Daten verantwortungsbewusst umzugehen. 

Die Schüler der Klassen JBIKVA und JBIK und die Lehrerinnen und Lehrer der staatlichen Berufsschule Lichtenfels bedanken sich sehr herzlich beim Kulturring Lichtenfels e.V. für die Einladung zu diesem modern inszenierten Theaterstück. Das Team des Maßbacher Theaters versetzte uns an die verschiedenen Orte der Handlung und wir verfolgten gebannt die Auflösung der beiden Verbrechen: des gewalttätigen und des medialen.

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Marc Marchand, Fenja Abel, Susanne Pfeiffer (Foto: Sebastian Worch)

Di, Jacks Mutter, stellt ihren Mann zur Rede. Im Vordergrund Cara, 
mit der Di ebenfalls gesprochen hat, um die Wahrheit herauszufinden. 

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Yannick Rey, Susanne Pfeiffer (Foto: Sebastian Worch)

Jacks Mutter spricht mit seinem Freund Nick. Es wird ihr klar, 
dass Nick das Video nicht hochgeladen hat, da er tiefe Gefühle
für Cara empfindet.

(Bildquelle

Kareem, ein Schüler der JBIKVA, schreibt in seiner Muttersprache Kurmandschi:…“Es war ein sehr interessantes Theaterstück, das zeigt, wie wichtig Erziehung ist.“:

Kêfa min ji şanoyê re hat.

Şano ji bo min balkêş û balkêş bû.

Lîstikvanan baş lîstin. 

Min bi mamosteyên xwe re demek xweş derbas kir. 

Şano nîşan dide ku perwerde çiqas girîng e.

Ez hêvî dikim ku em careke din biçin şanoyê. 

Nasro, ebenfalls JBIKVA, bedankt sich für die Einladung zum Theater und drückt aus, dass die Schauspieler sehr realistisch gespielt haben:

Text

OStRin Brigitte Meiller-Körner

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