Logistikausbildertreffen bei der Polster Company Koinor Michelau
Worklife-Balance ist in aller Munde. Einen wichtigen Baustein stellt sowohl ein bequemes, schickes und langlebiges Sofa oder Liege (bzw. Wohnlandschaft) als auch ein stylisches und funktionelles „Dining-Arrangement“ dar. Kurz gesagt: Möbel von Koinor
Nach einer kurzen Begrüßung durch Fachbetreuer Studiendirektor Rainer Sagasser, nahmen die rund 70 Teilnehmer, aufgeteilt in 2 Gruppen an einer Betriebsbesichtigung teil. Zu Beginn erläuterte Werkleiter Markus Frahnert die DNA von Koinor als Premiumanbieter, speziell im Segment Leder. Die Produktion findet ausschließlich in Deutschland statt. In der anschließenden Führung durch die Logistik sahen die Besucher rund 25.000 Lederhäute, die in verschiedensten Farben, Ausprägungen und Qualitätsstufen vorgehalten werden. Der hochautomatisierte Lederzuschnitt war ebenfalls sehr beeindruckend. Abgerundet wurde der Rundgang mit einer Führung durch den imposanten Showroom. Hier bekamen die Besucher große und staunende Augen.
Nach dem Informationsaustausch der Lehrkräfte mit den Ausbildern referierte der Geschäftsführer Stefan Schulz gekonnt über die Koinor-Historie bis zur aktuellen Marktsituation. Frau Kober-Naumann stellte die Koinor Horst-Müller-Stiftung anhand von verschiedenen geförderten gemeinnützigen Projekten vor.
Fachbetreuer, Studiendirektor Rainer Sagasser informierte alle anwesenden Ausbilder über Organisatorisches der Berufsschule und hob die stets gute Zusammenarbeit der Betriebe mit der Berufsschule Lichtenfels hervor. Oberstudienrätin Laura Mayer stellte im Anschluss das Konzept SoLeLog (Selbstorganisiertes Lernen in der Logistik) vor, das in diesem Schuljahr in allen 11. Klassen Lagerlogistik eingeführt wurde. Dieses basiert auf einer Lernplattform, die es den Schülern ermöglicht, sich immer und überall auf ihre Abschlussprüfung vorzubereiten und auch Teil des regulären Unterrichts ist. Ziel von SoLeLog ist es, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, sich im eigenen Lerntempo mit dem Prüfungsstoff auseinanderzusetzen und sich selbst organisiert auf die Abschlussprüfung vorzubereiten.
Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen:
„Vielen Dank für die Gastfreundschaft, die informativen Betriebsführungen und die exzellente Bewirtung mit einem unvergesslichen Streuselkuchen. Wir waren sehr gerne Gast in Ihrem Haus.“
Rainer Sagasser
Studiendirektor